gelesen mit sehr gemischten Gefühlen

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gina_76 Avatar

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Sam Pivnik ist ein Überlebender Jude aus Polen. Als er damals 13 Jahre alt war, begann der Krieg. Er hat den 2. Weltkrieg mit seiner ganzen Härte miterlebt und lässt uns an seinen Erinnerungen teilnehmen.
Ausschwitz, Knochenhammer, Todesmarsch, Bergen Belsen, Cap Acona Versenkung in Neustadt er überlebte. Ohne Rücksicht berichtet er von seinen Erlebnissen und seiner Überlebensstrategie.

Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es ist wichtig, in der heutigen Zeit nochmal erinnert zu werden, welche furchtbare Gewalt anderen Menschen im 2. Weltkrieg angetan wurde. Wir dürfen nicht vergessen.
Leider hat mir der Schreibstil nicht besonders gefallen. Alle Erlebnisse sind in wenigen Worten und mit sehr vielen Szenenwechseln beschrieben.
Ich hatte nicht die Möglichkeit mich in den jungen Sam hineinzuversetzen. Schade.

Man merkt, dass es sein erstes geschriebenes Buch ist. Sorry, aber auch wenn das Thema sehr wichtig ist, meine Kritik ist nicht so gut.