Pflichtlektüre

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Sam Pivnik war 13 Jahre alt, als die Nazis in Polen einmarschiert sind, und 17, als er mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert wurde. Er erzählt in diesem Buch seine Geschichte, wobei die Zeit des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges den Schwerpunkt bilden. Als polnischer Jude hat er jeden Tag um sein Leben gefürchtet und gekämpft.

Besonders eindrücklich und furchtbar sind seine Schilderungen der Abläufe und Situationen im Konzentrationslager. Er erzählt seine Erlebnisse so detailliert und bildhaft, dass man den Eindruck erhält, dass sie sich in seine Erinnerung gebrannt haben. Zugleich hat man die Bilder selbst vor Augen. Als Leser ist man fassungslos und fragt sich, wie Menschen so etwas tun konnten. Der Erzählstil wirkt objektiv und fast neutral, was man nur bewundern kann. Hass ist nicht zu spüren.

Mein Fazit - Ich habe gemerkt, dass ich noch viel zu wenig wusste und würde mir wünschen, dass dieses Buch Pflichtlektüre in den Schulen wird. Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.