Sehr bewegend..

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alicia Avatar

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Da ich generell das Thema des Holocausts interessant finde, habe ich mich sehr gefreut, das Buch lesen zu dürfen.
Sam Pivnik war gerade einmal 13 Jahre alt, als die Nazis in Polen einmarschieren. Kurze Zeit später kommt es erst zur Enteignung und dann zur Deportation. Der Autor beschreibt anschaulich wie es zunächst in Auschwitz-Birkenau und dann im Arbeitslager Fürstengrube zu ging. Dies ist nicht unbedingt für Zart besaitete geeignet. Auch erläutert er wie die Hierarchie in den Konzentrations und Arbeitslagern war. Kurz vor Kriegsende versuchten die Nazis die Häftlinge vor dem Einmarsch der Roten Armee zu verstecken, indem sie Todesmärsche veranstalteten, auch hier erzählt der Autor das geschehene so, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft. Auch berichtet er von den Geschehnissen auf der Cap Arcona und der Befreiung durch die Briten.

Ich kann dieses Buch jedem der sich für die Thematik Holocaust und 3. Weltkrieg interessiert, empfehlen! Ich habe die letzten 130 Seiten habe ich in einer Nacht durchgelesen!