Falsche Realität

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verynia Avatar

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Joe steht auf dem Bahnsteig und weiß nicht wieso. Aus welchem Zug ist er gestiegen? Wo war er, wo wollte er hin und wo befindet er sich jetzt? Doch auch wer er selbst ist, scheint ihm nicht mehr so recht einfallen zu wollen. So beginnt die Suche nach seiner Erinnerung.

Die Leseprobe zweigt sofort einen wunderbaren Schreibstil der Autorin. Die Ausdrucksweise und die Beschreibungen finde ich sehr angenehm zu lesen.

Joe erweckt sofort Mitgefühl. Man möchte ihn an die Hand nehmen, sagen, dass das alles wieder vorbei gehen wird und ihm bei seinen Gedächtnislücken helfen.
Ich finde es jetzt schon toll, wie zwischendurch immer wieder Kleinigkeit zeigen, dass er nicht alles vergessen zu haben scheint.
Die Sache, dass z.B. die Zeitung "falsch" aussieht, lässt darauf schließen, was im Klappentext ja schon angedeutet wird - Joe ist nicht in der richtigen Zeit gelandet. Das könnte also für das falsche Aussehen der verschiedenen Dinge die Erklärung sein.

Ich bin mir bei den beiden, die ihn abgeholt haben, nicht so sicher. Sie wirken nicht unbedingt aufrichtig, aber auch nicht wirklich falsch. Ich bin gespannt, was es, mit den beiden auf sich hat.

Auch bin ich schon gespannt auf den Moment in der Geschichte, bei dem Joe die Postkarte erreichen wird. Ob dann die Fantasy-Ebene starten wird?
Auf jeden Fall ist die Leseprobe ein toller Einstieg in die Geschichte und macht definitiv Lust auf mehr!