Licht ins Dunkle bringen

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freakygirl90 Avatar

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Das Cover des Fantasyromans „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ von Natasha Pulley hat mich direkt angesprochen, da es sowohl den Inhalt als auch die Mysterie widerspiegelt.
Übersetzt wurde das Buch von Jochen Schwarzer, der einen sehr guten Job macht. Die Geschichte ist mit normal-langen Sätzen geschrieben, nicht kurzatmig, wie viele Romane. Der Leser wird direkt mitgerissen und eingesogen in die Geschehnisse, denen sich der Protagonist Joe gegenübersieht.
Joe scheint an Amnesie zu leiden. Es stellt sich heraus, dass er in der vergangenen Zeit nicht der Einzige war, der mit Wahnvorstellungen, Gedächtnisverlust und Orientierungslosigkeit im Krankenhaus in Londres (London) landet. Ungewiss ist allerdings die Ursache seines Gesundheitszustandes. Auch die Verwirrtheit spiegelt sich direkt dem Lesenden wider. Man fühlt mit Joe, der in einer neuen und für ihn falschen Welt aufgewacht ist und Alles und Jeden hinterfragt. Eine Leseprobe reicht hier nicht aus! Man möchte unbedingt weiterlesen und erfahren, was Joe passiert ist und was genau dahinter steckt.