Was für ein Einstieg!

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letterrausch Avatar

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So keck, so in medias res muss man erstmal starten wie es Natasha Pulley hier tut. Ihr Protagonist Joe steht in London auf einem Bahnsteig und erinnert sich an nichts. Schon das verspricht, spannend zu werden. Doch auch als Leser ist man ziemlich verwirrt - der Bahnhof hat einen französischen Namen, auch London heißt plötzlich Londres. Die Kapitelüberschrift hilft vielleicht weiter - hat Napoleon etwa den Krieg gewonnen?

Stimmungen, das kann Pulley. Man ist sofort drin in der Handlung, will sofort mehr wissen. Will sofort das Geheimnis um Joe und Londres entschlüsseln. Bitte mehr!