Wer bin ich, wo und wann…

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ewa Avatar

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Ein Mann, der nur noch seinen Namen kennt, in einer Stadt, die er kennt und doch auch wieder nicht. Der nicht weiß, wo er herkommt, wo er hinwollte oder wo er eigentlich hingehört und der die ganze Zeit das Gefühl hat, dass die Wirklichkeit sich irgendwie falsch anfühlt. Der sich lebhaft an eine Frau erinnert, die eine wichtige Rolle in seinem Leben zu spielen scheint, die aber niemand kennt und die ihn offensichtlich nicht vermisst. Und als sich endlich eine Lösung seiner rätselhaften Herkunft präsentiert, ist sein einziges sicheres Gefühl, dass es sich falsch anfühlt, was man ihm sagt.
Als Leser folgt man den Gedanken der Hauptfigur und wird ebenso unvermittelt in die Geschichte hineingeworfen wie er. Man hat kein Vorwissen, man weiß nicht in welcher Welt unter welchen Umständen man sich befindet, man weiß nur, was er weiß und das ist nicht gerade logisch oder hilfreich. Aber man will mehr herausfinden, mehr Informationen haben, auf all die Fragen, die sich auftürmen und gemeinsam mit dem Protagonisten auf die Suche nach der Lösung und der Wirklichkeit und Wahrheit gehen…