Schöne Idee, aber zieht sich teilweise sehr

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moontales Avatar

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Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte. Vorab kann ich sagen, dass ich eher gemischte Gefühle beim Lesen hatte. Die Grundidee finde ich noch immer toll, aber die Umsetzung ist für meinen Geschmack noch etwas verbesserungswürdig. Das Buch braucht erst einmal eine gewisse Zeit, bis es ein wenig interessanter wird. Ich dachte, dass es ab dem Zeitpunkt dann so richtig losgeht, aber dennoch zog sich die Handlung für mich öfter in die Länge, wodurch sich bei mir keine Spannung aufbauen konnte.

Den Schreibstil fand ich durchaus gut und auch passend. Vor allem die gute Recherche und angemessene Wiedergabe dieser Zeit war hervorragend. Man hat gemerkt, dass die Autorin sich wirklich sehr damit auseinander gesetzt hat. Die Hauptcharaktere Joe und Kite mochte ich auch, aber so richtig ins Herz schließen konnte ich sie leider nicht. Das gewisse Etwas hat mir irgendwie gefehlt. Interessant fand ich die verschiedenen Zeitebenen, in denen das Buch spielt.

Ich denke, dass das Buch durchaus seine Liebhaber:innen findet, ich gehöre leider nicht so richtig dazu, auch wenn ich es nicht schlecht fand!