Verwirrende Zeitreise

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nessa.reads@gmx.at Avatar

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Das schöne Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Die Idee, dass jemand im Jahr 1898 erwacht und England französisch spricht, lässt mich als historisch interessierte Leserin aufhören.
Der Schreibstil und der Hauptcharakter Joe Tournier haben mich sehr begeistert und waren einer der Gründe, warum ich den Roman beendet habe. Das System dahinter wie die Zeitreise funktioniert ist auch noch nachvollziehbar und gut geschrieben. Leider hat m ich aber die Handlung öfter verwirrt und ich habe zwischendurch die Lust verloren nach dem Buch zu greifen um es weiter zu lesen. Es hat mir einfach etwas gefehlt, oder ich habe mir das Buch vielleicht von der Beschreibung anders vorgestellt.
Im Endeffekt finde ich das Buch aber gelungen, wenn auch nicht ganz mein Geschmack. Der Schreibstil und die Prämisse reissen das Buch für mich heraus und machten es doch noch zu einem guten Leseerlebnis.