Der Leuchtturmwärter

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kathi69 Avatar

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Ich hatte sehr große Erwartungen an dieses Buch. Sie wurden nicht ganz erfüllt.

Ich finde, dieses Buch ist eher ein Roman.
Es wird von einem Verein erzählt, der sich um Frauen kümmert, in deren Familien Gewalt vorkommt.
Es wird von einer Frau und ihrem Sohn (Annie und Sam) erzählt, der Traumatisches erlebt hat (wie traumatisch stellt sich am Ende des Buches heraus!). Annie lebt mit ihrem Sohn auf einer Insel, die sie geerbt hat. Im Volksmund ist sie auch als „Geisterinsel“ verschrien.
Es wird von Erica und Patrik sowie Anna und Dan erzählt. Erica und Anna hatten einen schweren Autounfall, bei dem Anna ihr ungeborenes Kind verloren hat. Erica und ihre Zwillinge haben diesen Unfall überlebt. Anna fällt in ein tiefes Loch und nur mit Hilfe von Erica sowie Dan und den Kindern kommt sie dort wieder heraus. Außerdem werden immer wieder kleine Passagen von dem früheren Leuchtturmwärter und seiner Frau eingefügt. Die Insel, auf der sie leben, die „Geisterinsel“, ist jetzt das Eigentum von Annie (s.o.).

Plötzlich wird der Jugendfreund von Annie, Mats, ermordet aufgefunden. Für Patrik und seine Kollegen beginnt die Suche nach dem Mörder.

Spannend fand ich das Buch nur zum Ende hin, als Erica auf der Geisterinsel mit dem Leuchtturm war. Der Erzählstil ist nach wie vor sehr gut. Mir hat die Geschichte aber nicht so zugesagt. Mit den Geistern war mir etwas zuviel. Deshalb nur eine bedingte Leseempfehlung.