Der Leuchtturmwärter - wenn nicht die vielen Sackgassen wären

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Nachdem ich schon den sechsten Fall von Erica Falck und Patrik Hedström (Meerjungfrau) gelesen hatte wollte ich auch den nächsten Krimi lesen. Ich hatte sehr große Erwartungen nach dieses Buch, da mir der Vorgängerkrimi sehr gut gefallen hat.

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Ericas frühere Schulkameradin Annie hält sich wieder in Fjällbacka auf. Besser gesagt auf Graskär - der Geisterinsel. Dort soll es nachts spuken, und dunkle Legenden ranken sich um den Ort. Sie fühlt sich dort wohl. Als allerdings ihre Jugendliebe Mats ermordert wird schalten sich Erica und Patrik ein um den Mörder zu finden.

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Nach wie vor ist dieser Krimi sehr spannend gestaltet. Allerdings ziehen sich so viele Sackgassen durch dieses Buch. Alle Einfälle führen ins nichts und erst auf den letzten 20 Seiten löst sich alles überstürzt auf. Manchmal habe ich mir echt gedacht, alles kann doch nicht ins Leere führen. Was mir sehr gut gefallen hat war die Rückblende zur Geschichte der Insel ins 19. Jahrhundert, die um Emilie und ihre unglückliche Ehe handelte.

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Wiedermal habe ich recherchiert und ja schon erwähnt, dass es sich hier um den siebten Teil handelt. Hier noch die restlichen Bände, denn zwischenzeitlich sind es ja schon acht. Teil eins „Die Eisprinzessin schläft“, Teil zwei „Der Prediger von Fjällbacka“, Teil drei „Die Töchter der Kälte“, Teil vier „Die Totgesagten, Teil fünf „Engel aus Eis, Teil sechs „Die Meerjungfrau“, Teil sieben „Der Leuchtturmwächter“ und Teil acht „Die Engelmacherin. Außerdem gibt es noch den Krimi „Schneesturm und Mandelduft von Camilla Läckberg.