Die Geisterinsel

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uteliest Avatar

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So ich lehne mich zufrieden zurück – ein Lesevergnügen ist beendet.

Camilla Läckberg hat es wieder geschafft mich bis zum Schluss rätseln zu lassen, Ahnungen beschlichen mich – aber man will auch nicht zuviel verraten.
Die Autorin erzählt verschiedene Handlungsstränge:
Da sind Erica und Patrik, die die Serie zusammenhalten, sie haben gerade Zwillinge bekommen, Erica bangt um ihre Schwester Anna, die ihr Kind verloren hat.
In Fjällbacka soll ein Wellnesshotel eröffnet werden und die agierenden Geschwister wirken verdächtig und Erling dem Leser der Serie schon bekannt als „geschickter Gemeindevorsteher“ mischt auch ordentlich wieder mit.
Eine Frau flieht halsüberkopf mit Blut an den Händen aus dem Haus aus ihrer Ehehölle auf eine Insel vor Fjällbacka. Ein alter Klassenkamerad besucht sie auf der Insel, die bei den Einwohnern Geisterinsel heißt – am nächsten Tag wird er tot zu Hause aufgefunden.
Wie passt das alles zusammen?
Ein weiterer Handlungsstrang weist weit zurück, als die Geisterinsel wirklich noch von einem Leuchtturmwärter und seiner Familie bewohnt wurde.
Die Stimmung auf der Insel –die Geister, die dort wohnen alles wirkt wundersam.

Camilla Läckberg verknüpft nach und nach die Handlungsstränge, es gibt kaum Längen, weil man immer rätseln was passiert denn noch.
Drumherum ist immer die Geschichte von Anna und ihrer Trauer und Ericas Kampf sie wieder ins Leben zurückzuholen.

Lesenswert und spannend. Und schon wartet man aufs nächste 