Man ist sofort eingebunden in die Flucht und gespannt, wie es weitergeht

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joanstef jean Avatar

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Was für ein Genuss;
Es geht gleich rasant los.Sofort ist der Leser mitten im Fluchtgeschehen. Was ist passiert? Annie ist mit ihrem kleinen Sohn auf der Flucht mit dem Auto. Sie hat blutverschmierte Hände, die sie säubert um dann auf die Insel zu flüchten, auf der ihr Elternhaus und ein alter verwaister Leuchtturm steht. Allein und dennoch nicht. Hier sind noch die Toten sie sind nicht gegangen. Für unsere Hauptfigur kein Problem, sondern Realität- Andere sehen diese Insel als die "Geisterinsel".Was wird mir ihrem Sohn geschehen. der das grausame "Vorgeschehen miterlebt hat und und mit seiner Mutter auf der Insel ist. Wie ergeht es den anderen Unfallbeteiligten und denen, die Annie nahe sind.?
Als Neueinsteiger in die Geschichten zw. den Hauptfiguren, ist es wirklich etwas anstrengend alle neuen Charaktere aufzunehmen. Auch die Namen der Beteiligten bringen einen leicht durcheinander: Annie und Anne, ist das eine ein Nickname oder sind das verschiedene Personen.Trotzdem macht das Lesen Freude. Die Autorin erzählt in großen Schritten, flott die neue Geschichte und die vergangenen Begebenheiten.
Irgendwann wird sich beim Lesen der ursprüngliche Knoten im Verständnis wohl lösen.
Der Gedanke mit der einsamen Insel mit den Geistern der Toten ist schon etwas schaurig, macht aber sehr neugierig.
Ich habe den Gedanken gehabt, vielleicht erst den vorhergegangenen Roman zu lesen um einen besseren Einstieg und zusammenhängende Geschichte zu haben. Es wäre vielleicht gut, Bücher die in einer Erzzählfamilie spielen auch nach außen so zu kennzeichnen, damit man weiß, welche Bücher "zusammen gehören".
Aber auf jeden Fall empfehlenswert!!