Mord in Fjällbacka

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In dem kleinen Fjällbacka geschieht ein Mord. Mats, der nach vielen Jahren in Göteborg, zurück gezogen ist, ist in seiner Wohnung von seinen Eltern tot aufgefunden worden. Kurz vorher hat er Annie besucht, die auf die Leuchtturm-Insel vor ihrem gewalttätigen Mann mit ihrem Sohn geflohen ist. Die beiden verleben eine gemeinsame Nacht, die unter mysteriösen Umständen endet. Dann erfährt man noch von Erica und Patrick. Ericas Schwester hat bei einem Unfall ihr ungeborenes Kind verloren und leidet unter dem Verlust. Erica würde ihr gerne helfen, muss jedoch erkennen, dass sie mit ihren gerade erst geborenen Zwillingen, zu schmerzhafte Erinnerungen wecken würde. Ihr Mann Patrick ermittelt in dem Mordfall. Und als ob es nicht schon genug Handlungsstränge gäbe, wird der Leser auch noch ins Jahr 1870 zurückgeführt und lernt Emelie kennen, die damals mit ihrem Mann in dem Leuchtturm gelebt hat.

Klingt verwirrend? Ist es aber nicht. Denn Camilla Läckberg gelingt es auf geschickte Art die losen Enden zu einem Gesamtpaket zu schnüren, welches mich überzeugt hat. Sie hat eine sehr angenehme, ruhige Erzählweise, die dennoch Spannung aufbaut und zu fesseln weiß. Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, bin nun jedoch auf den Geschmack gekommen.