Atmosphärisch dichter Start für einen Krimi

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
inkognita Avatar

Von

Die Leseprobe beginnt schon sehr berührend: Nina verliert ihren geliebten kleinen Bruder Marek bei einem nächtlichen Unfall im Haus, den sie unabsichtlich mit verursacht hatte. Sie flüchtet ins Bett und stellt sich unwissend. Und auch Yadira, die Frau des Vaters, stellte sich unwissend, schließlich war sie zum Zeitpunkt des Unfalls nicht zu Hause. Und Mareks Vater ebensowenig - er hatte währenddessen eine Affäre mit einer Kollegin.

Weder vom Fall, noch vom Ermittler Holina erfährt man hier etwas, und trotzdem zieht einen die Leseprobe in ihren Bann. Die Personen werden so beschrieben, dass man ein gutes Gespür für sie bekommt, die Situation wird ohne große Worte sehr gut geschildert. Ich würde sehr gerne erfahren, wie dieses Kapitel mit dem restlichen Buch zusammenhängt.