Erster Fall für Möchtegern-Detektiv Hardy Engel

Der deutschstämmge Möchtegern-Schauspieler Hardy Engel hält sich im Hollywood der 1920er Jahre als kleiner Privatdetektiv über Wasser. Sein erster großer Fall hat mit der Erpressung eines jungen, hoffnungsvollen Entscheidungsträgers der Universal Studios zu tun. Hardy bewegt sich mit Leichtigkeit und ordentlich Dusel im schamlosen Milieu von Stars und Sternchen, zwischen Prohibition und Drogen, ohne selbst zu arg zu versumpfen. Er erzählt in der Vergangenheit, erinnert sich an den Fall und die Protagonisten zurück. Ein typischer knittriger, abgehalfterter aber sympathischer Loser, der sein Köpfchen einsetzt, um zu überleben. Typen, wie man sie in jedem Jahrzehnt in Büchern und Filmen einsetzt. Das Hollywood der 1920er Jahre hat allerdings etwas.
Angenehm zu lesen, sehr bildhaft und detailliert, so dass Personen und Szenen gut vorstellbar sind.
Das Cover dem Setting angebracht, der Titel in der Tradition eines Hollywoodfilms der gewählten Epoche.
Interessant.