Fiktive Lösung eines echten Kriminalfalls

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la tina Avatar

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Mir gefällt die Idee, einen echten Kriminalfall fiktiv von einem Privatschnüffler lösen zu lassen. Zum Inhalt selbst muss ich nicht viel sagen, die Beschreibung des Buches ist ausführlich genug. Das Cover sowie die Aufmachung des Romans sind gut gewählt. Der Roman selbst liest sich recht locker, wenn auch für mein Gefühl zuweilen mit einem zwinkernden Auge versehen. Mag daran liegen, dass der Krimi aus der Sicht Hardy Engels geschrieben ist und entsprechend etwas leger wirken soll. Passt zwar zur Figur, wirkt auf mich jedoch wie eine Person ohne große Ambitionen. Aber auch die soll es ja bekanntlich geben. Das Umfeld wird so beschrieben, dass ich mir die Atmosphäre recht gut vorstellen kann. Sicher bin ich mir jedoch nicht, ob die Klischees im Roman authentisch sind für die damalige Szene.
Ich bin mir nach der Leseprobe noch nicht ganz schlüssig, wie fähig Hardy Engel wirklich ist in seinem Notbehelfsjob als Privatschnüffler. Wahrscheinlich treibt ihn die Geldnot an. Als Einblick ins damalige Showgeschäft sicher sehr unterhaltsam.