Ich liebe Bücher und Filme , die sich mit den goldenen Zwanzigern beschäftigen.
Etwa "Leo Berlin" von Susanne Goga, die phantastische Serie Boardwalk Empire, die die Prohibition und Korruption in Atlantic City thematisiert und nicht zuletzt die Gereon - Rath - Krimis von Volker Kutscher, die derzeit in filmischer Form (Babylon Berlin) in aller Munde sind. Auch die Romane von Joan Weng habe ich gelesen, ich fand sie aber nicht so überzeugend wie Kutschers Arbeiten.
Daher war für mich klar - für diesen Roman mag ich mich bewerben! Die Anfänge Hollywoods, Deutsche, ein erfolgloser Schauspieler, der sich als Privatdetektiv verdingt. Flappers. Gaslichter. Eine gute Atmosphäre. Privatdetektiv Hardy soll die Mitbewohnerin von Pepper Murphy finden. Die Leseprobe umfasst nicht wenige Kapitel. Sie sind recht kurz, was ich eigentlich mag. Stil und Sprache haben mich aber ein wenig enttäuscht, sie sind doch einigermassen konventionell und wenig geschliffen. Auch die anfängliche Figurenzeichnung reißt mich nicht vom Hocker, ich hoffe, dass der Autor noch in die Tiefe gehen wird. Am Interessantesten fand ich eigentlich das Vorwort!
Auch der Fall lässt sich irgendwie bekannt an (vielleicht ein gewollter Querverweis, ein Zitieren?).
Trotz meiner Kritik würde ich gerne wissen, ob der Stoff sich noch entwickelt und ob die Figuren noch facettenreicher werden!
Etwa "Leo Berlin" von Susanne Goga, die phantastische Serie Boardwalk Empire, die die Prohibition und Korruption in Atlantic City thematisiert und nicht zuletzt die Gereon - Rath - Krimis von Volker Kutscher, die derzeit in filmischer Form (Babylon Berlin) in aller Munde sind. Auch die Romane von Joan Weng habe ich gelesen, ich fand sie aber nicht so überzeugend wie Kutschers Arbeiten.
Daher war für mich klar - für diesen Roman mag ich mich bewerben! Die Anfänge Hollywoods, Deutsche, ein erfolgloser Schauspieler, der sich als Privatdetektiv verdingt. Flappers. Gaslichter. Eine gute Atmosphäre. Privatdetektiv Hardy soll die Mitbewohnerin von Pepper Murphy finden. Die Leseprobe umfasst nicht wenige Kapitel. Sie sind recht kurz, was ich eigentlich mag. Stil und Sprache haben mich aber ein wenig enttäuscht, sie sind doch einigermassen konventionell und wenig geschliffen. Auch die anfängliche Figurenzeichnung reißt mich nicht vom Hocker, ich hoffe, dass der Autor noch in die Tiefe gehen wird. Am Interessantesten fand ich eigentlich das Vorwort!
Auch der Fall lässt sich irgendwie bekannt an (vielleicht ein gewollter Querverweis, ein Zitieren?).
Trotz meiner Kritik würde ich gerne wissen, ob der Stoff sich noch entwickelt und ob die Figuren noch facettenreicher werden!