Detektivgeschichte, wie man sie sich vorstellt

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steffi m. Avatar

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Hollywood 1921, Prohibition, Skandale, Vergewaltigung und Mord. Und mittendrin Hardy Engel, der als erfolgloser Schauspieler Geld als privater Ermittler verdienen möchte.
Sein erster Fall führt ihn mitten hinein in ein Gespinst aus Lügen und Korruption. Bei seinen Ermittlungen wird er verfolgt, bedroht und muss um sein Leben kämpfen.
Auf über 600 Seiten nimmt Christof Weigold den Leser mit auf Spurensuche und immer wieder tauchen neue Verdächtige auf oder aber vorherige Schlussfolgerungen entpuppen sich als Sackgassen. So bleibt es bis zum Ende spannend und man rätselt gerne weiter. Hinzu kommt, dass der Protagonist Hardy Engel sehr sympathisch dargestellt wird. Während um ihn herum viele Intrigen gesponnen werden, gelogen und betrogen wird und man versucht die Wahrheit zu vertuschen und hierbei auch bereit ist Unschuldige zu opfern, lässt er nicht locker und gibt nicht auf, bis er die Wahrheit aufdeckt.