Fesselnder Krimi

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luna42 Avatar

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Das Cover hatte mich ja bereits beim ersten Anblick fasziniert. Diese Mischung aus der dunklen Atmosphäre der Nacht, sowie den strahlenden Scheinwerfern von Hollywood macht einfach neugierig. Auch der Titel "Der Mann, der nicht mitspielt", verrät einen bereits, dass der Hauptcharakter ein eigenwilliger Mann ist und sich entgegen allen Erwartungen verhält. Bereits in der Leseprobe wurde diese Persönlichkeit, die der Titel offenbart, gut dargestellt. Ein Mann der seine eigenen Wege geht und mit etwas Glück und Verstand auch voran kommt.

Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich doch beeindruckt und überrascht, wie groß es doch wirkt. Man schätzt das Buch schnell auf tausend Seiten, in Wirklichkeit sind es aber nur knapp über 600. Der Einband ist schön gestaltet, die Schrift ist angenehm zu lesen.

Der Schreibstil ist wunderbar, der Spannungsaufbau steigert sich von Seite zu Seite. Es hat wirklich großen Spaß gemacht das Buch zu lesen. Krimis lese ich normalerweise nicht so häufig, aber ich bin froh diesen gelesen zu haben. Zwar habe ich jetzt nicht so viele Krimis zum Vergleich, aber meiner Meinung nach ist er wirklich lesenswert. Die Spannung klettert von Seite zu Seite von Satz zu Satz nach oben und man möchte das Buch gar nicht mehr beiseite legen. Das man am Ende wirklich über 600 Seiten gelesen hat, fällt einem eigentlich gar nicht auf. Jedenfalls ging es mir so.

Alles im Allem kann ich diesen Krimi auch nicht Krimifans empfehlen. Das Buch zieht einen unheimlich schnell in den Bann. Wer von dem Prolog noch nicht überzeugt ist, ist es spätestens nach dem ersten Kapitel.