Außerirdisch und doch sehr irdisch
Ein Humanoider von einem anderen Planeten trifft mit einem Auftrag in Kentucky auf. Dort beginnt er mit seinen andersartigen Technologien zu wirken und hat zunächst viel Erfolg damit. Doch Reichtum schafft Neider und verursacht Misstrauen. Von da her sehr irdisch, denn das passiert Tag für Tag.
Das alles lässt aber auch an Jesus Christus denken, der quasi ebenfalls von einem anderen Stern kam, mit einer Mission und zum Scheitern verurteilt. Bitte, wertet das nicht als Blasphemie, aber der Gedanke liegt nahe.
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in den Roman und seine Charaktere hineinzufinden. Kaum war die Rede von diesem High-Tech-Labor, ahnt man auch schon, dass es kein Happy End geben wird. Sehr unheilverkündend ist alles, der Untergang war mir immer vor Augen.
Über allem schwebt David Bowie, denn der Roman, bereits 1962 geschrieben, wurde 1976 mit ihm in der Hauptrolle verfilmt. Der humanoide Außerirdische namens Thomas Jerome Newton ließ sich damals in idealer Weise vom Sänger verkörpern. Zu dieser Zeit kannten wir Bowie als bunt eingefärbten Ziggy Stardust und fast ausgemergelt schlank, der Alien in Person.
Ich fand die Sprache lebendig, eingängig und flüssig, den Text spannend. Doch da ich keine Science-Fiction-Leserin bin, würde ich das Buch trotzdem kein zweites Mal lesen. Die Umschlaggestaltung finde ich passend und ansprechend.
Das alles lässt aber auch an Jesus Christus denken, der quasi ebenfalls von einem anderen Stern kam, mit einer Mission und zum Scheitern verurteilt. Bitte, wertet das nicht als Blasphemie, aber der Gedanke liegt nahe.
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in den Roman und seine Charaktere hineinzufinden. Kaum war die Rede von diesem High-Tech-Labor, ahnt man auch schon, dass es kein Happy End geben wird. Sehr unheilverkündend ist alles, der Untergang war mir immer vor Augen.
Über allem schwebt David Bowie, denn der Roman, bereits 1962 geschrieben, wurde 1976 mit ihm in der Hauptrolle verfilmt. Der humanoide Außerirdische namens Thomas Jerome Newton ließ sich damals in idealer Weise vom Sänger verkörpern. Zu dieser Zeit kannten wir Bowie als bunt eingefärbten Ziggy Stardust und fast ausgemergelt schlank, der Alien in Person.
Ich fand die Sprache lebendig, eingängig und flüssig, den Text spannend. Doch da ich keine Science-Fiction-Leserin bin, würde ich das Buch trotzdem kein zweites Mal lesen. Die Umschlaggestaltung finde ich passend und ansprechend.