Ein wiederentdecktes Werk

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"Der Mann, der vom Himmel fiel" erschien im Orginal bereits im Jahr 1963, wurde jetzt jedoch wieder entdeckt und neu übersetzt. Ich würde das Buch dem Sci-Fi Genre zuordnen - einem Genre, das ich nicht sehr belese. 

Die Grundidee der Geschichte ist wohl nicht neu. Der Titel verweist auf einen Neuankömmling auf Erden: Thomas Jerome Newton taucht plötzlich in Kentucky auf und sorgt dort für Irritation und Befremden. Er kommt auf die Erde, um seinen vom Aussterben bedrohten Planeten zu retten. Mittels neuartiger Technologien kann er innerhalb kürzester Zeut viel Geld verdienen. Gerade dadurch zieht er das Misstrauen des Wissenschaftlers Nathan Bryce auf sich. Dieser beginnt, sich mit dem Unbekannten näher auseinanderzusetzen... 

Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, deren Grundidee ich nach wie vor sehr interessant finde. Der Sprachstil des Buches ist gut zu lesen. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig in ihren Bann ziehen. Woran dies genau liegt, fällt schwer zu benennen. Ich bin keine geübte Sci-Fi Leserin. Vielleicht liegt es auch daran. Interessanter wurde es dann für mich gegen Ende, wo der Wissenschaftler Nathan Bryce versucht, mnehr hinter die Fassade des Unbekannten zu schauen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Unterschiedlichkeit des Unbekannten zu den Menschen noch mehr im Vordergrund gestanden hätte. Dennoch alles in allem ein lesenswertes Buch.