galaktisch

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tuesennuyeux Avatar

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In dem Buch "Der Mann der vom Himmel fiel", geschrieben von Walter Tevis, verfolgt der Leser den Aufstieg und Fall des T. J. Newton in einer Zeitspanne von insgesamt zehn Jahren.

Der Schreibstil des Autors ist meiner Meinung nach, das Beste an diesem Buch. Er ist sehr flüssig und man kann das Buch sehr schnell und einfach lesen. Auch die Kapitel haben alle eine sehr angenehme Länge. Die Geschichte wird größtenteils aus Newtons Sicht geschildert, immer wieder kommen aber auch andere Menschen zu Wort, denen Newton nahesteht, oder die wichtig für die Geschichte sind. Das Buch lebt meiner Meinung nach wirklich vom Schreibstil, denn die Handlung an sich gibt nicht viel her. Es passiert nicht viel, womit ein Spannungsbogen aufgebaut werden könnte, und auch wenn zum Schluss noch einige recht unerwartete Dinge passiert sind, konnte er mich nicht wirklich überzeugen. Ich das Buch schon vor ein paar Tagen zu Ende gelesen, und weiß jetzt, zum Zeitpunkt an dem ich diese Rezension schreibe, nach wie vor nicht, was ich davon halten soll. Ich wurde ziemlich ratlos zurückgelassen.

Ich war sehr überrascht beim Lesen, als ich merkte, wie aktuell das Buch eigentlich ist. Obwohl es eine Neuübersetzung aus den Sechzigern ist, finden sich einige Passagen in dem Buch, die durchaus auch aus der heutigen Zeit stammen könnten. Und ein weiterer Fakt, den ich recht spannend finde ist, dass ein sehr großes Thema in diesem Buch die Raumfahrt und das Reisen durch den Weltraum ist, das Buch aber noch vor der ersten Mondlandung geschrieben wurde. Spielen tut es aber schon danach.