Da ich im Prinzip keine Science- Fiction Literatur lese, habe ich mit dem Roman von Walter Tevis „ Der Mann der vom Himmel fiel“, angeregt durch die Leseprobe, sozusagen Neuland betreten.
Die Leseprobe hinterließ zwar bereits den Eindruck bei mir, dass es sich um ein ungewöhnliches Buch handelt, welches nicht zu sehr in überzeichnete, unrealistische Schilderungen abgleitet, aber dass mich im Endeffekt ein so tiefsinniges, anrührendes Buch erwartet, hätte ich nicht gedacht.
Ein Fremder, der auf sich allein gestellt, versucht, sich den Schwierigkeiten auf der Erde anzupassen und sich zu akklimatisieren, obwohl seine Konstitution eigentlich nicht dafür geschaffen ist, verfolgt ein hochgestecktes Ziel und muss auf dem Weg dorthin viele Probleme bewältigen.
Er verfügt zwar über eine überdurchschnittlich hohe Intelligenz und macht seinem Namen „Newton“- vom Autor sicher nicht ohne Hintergedanken gewählt-im Hinblick auf das bekannte Universalgenie Isaac Newton- alle Ehre, indem er neuartige Technologien entwickelt, aber die zwischenmenschlichen Beziehungen lassen sich durch Intelligenz allein nicht bewältigen. Als Leser:in leidet man mit dem einsamen Protagonisten von Anfang an mit und begleitet gespannt seinen Weg- wird er sein Ziel erreichen, sich seine Hoffnungen erfüllen? Und wird er gar Freunde finden?
Was sich so geschildert, vielleicht eher seicht und unterhaltsam anhört, lässt außer Acht, dass der Autor sich im Rahmen der Handlung nicht nur mit elementaren Fragen befasst, die heute noch hochaktuell sind: wie geht die Menschheit mit dieser Erde und ihren Ressourcen um? Lassen sich Kriege vermeiden? Sondern er setzt sich darüber hinaus- äußerst feinsinnig beschrieben- auch mit der amerikanischen Gesellschaft, ihrer Politik und ihrem Konsumverhalten auseinander- ein Thema was alle heutigen Industrienationen gleichermaßen betrifft.
Ein hochaktuelles, kritisches Buch, bereits 1963 verfasst, von einem Autor mit erstaunlichem Weitblick, dass unbedingt gelesen werden sollte!
Die Leseprobe hinterließ zwar bereits den Eindruck bei mir, dass es sich um ein ungewöhnliches Buch handelt, welches nicht zu sehr in überzeichnete, unrealistische Schilderungen abgleitet, aber dass mich im Endeffekt ein so tiefsinniges, anrührendes Buch erwartet, hätte ich nicht gedacht.
Ein Fremder, der auf sich allein gestellt, versucht, sich den Schwierigkeiten auf der Erde anzupassen und sich zu akklimatisieren, obwohl seine Konstitution eigentlich nicht dafür geschaffen ist, verfolgt ein hochgestecktes Ziel und muss auf dem Weg dorthin viele Probleme bewältigen.
Er verfügt zwar über eine überdurchschnittlich hohe Intelligenz und macht seinem Namen „Newton“- vom Autor sicher nicht ohne Hintergedanken gewählt-im Hinblick auf das bekannte Universalgenie Isaac Newton- alle Ehre, indem er neuartige Technologien entwickelt, aber die zwischenmenschlichen Beziehungen lassen sich durch Intelligenz allein nicht bewältigen. Als Leser:in leidet man mit dem einsamen Protagonisten von Anfang an mit und begleitet gespannt seinen Weg- wird er sein Ziel erreichen, sich seine Hoffnungen erfüllen? Und wird er gar Freunde finden?
Was sich so geschildert, vielleicht eher seicht und unterhaltsam anhört, lässt außer Acht, dass der Autor sich im Rahmen der Handlung nicht nur mit elementaren Fragen befasst, die heute noch hochaktuell sind: wie geht die Menschheit mit dieser Erde und ihren Ressourcen um? Lassen sich Kriege vermeiden? Sondern er setzt sich darüber hinaus- äußerst feinsinnig beschrieben- auch mit der amerikanischen Gesellschaft, ihrer Politik und ihrem Konsumverhalten auseinander- ein Thema was alle heutigen Industrienationen gleichermaßen betrifft.
Ein hochaktuelles, kritisches Buch, bereits 1963 verfasst, von einem Autor mit erstaunlichem Weitblick, dass unbedingt gelesen werden sollte!