Lohnt es sich, die Erde zu retten

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lesolaf Avatar

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Ein Außerirdischer wird auf die Erde geschickt. Seine Spezies ist weiter entwickelt, das heißt aber auch, dass sie die Katastrophen, die der Erde noch drohen könnten, schon hinter sich hat. Seine Mission: Er soll mit der Technologie seines Planeten einerseits der Erde helfen sich zu retten, dabei aber auch ein Raumschiff bauen, dass die letzten seiner Art zur Erde holen kann, wo es insbesondere noch genügend Wasser-Ressourcen gibt.

Der Plan scheitert daran, dass bis auf wenige Personen die Erdenbewohner, Regierungen und Behörden nicht bereit sind, sich auf die Hilfe von einem anderen Planeten einzulassen, sondern immer nach den Hintergründen suchen. Als Regierungsvertreter trotz seines Protestes eine Augenntersuchung durchführen, erblindet er. So hilft er letztendlich nur den beiden Menschen, die ihn vorbehaltslos akzeptiert haben, und bleibt auf der Erde zurück als ein Teil der amerikanischen Gesellschaft, der selbst auf Hilfe angewiesen ist.

Mich fasziniert an diesem Buch vor allem, dass es fast so alt ist wie ich, und dass der Autor damals schon Probleme prophezeit, die später auch wirklich eingetreten sind. So ist die neu übersetzte Ausgabe wohl neben der Fersehserie, die gerade auf der Basis dieses Buches entstanden ist, eine weitere Hommage an den weit voraus schauenden Walter Tevis.