Menschliche Einsamkeit

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yaltur Avatar

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Eine Person von einem anderen Planeten kommt auf die Erde, um das eigene Volk zu retten - was zunächst wie eine oft gehörte Science-Fiction-Geschichte klingt, ist eigentlich "nur" eine Geschichte über das menschliche Dasein. Zunächst klingt alles sehr futuristisch, da das Leben von einem anderen Planeten gleichzeitig auch eine Reihe hochwertiger Technologien bereithält. Aber diese sind notwendig, um Geld zu verdienen und die Rohstoffe der Erde nutzen zu können.
Walter Tevis hat bereits in 1963 diesen Roman geschrieben, der sich auch heute noch absolut zeitlos liest - und dessen Fragestellungen auch heute noch durchaus aktuell erscheinen. Was wäre man bereit, zu tun, um das eigene Volk zu retten? Sind wir Menschen uns sicher, dass wir die einzigen Bewohner von Planeten in diesem Universum sind? Wie sehr müssen wir "wir selber" sein, wenn wir mit anderen Menschen zusammenleben? Sind Fremde immer eine Bedrohung für unser Leben, oder nicht doch vielleicht auch eine Bereicherung?