Über die menschliche Natur

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liniliest Avatar

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Für mich war es eine ungewöhnliche Geschichte, in der die Charaktere sehr menschlich erscheinen. Der Leser weiß von Beginn, wer Newton ist, bzw. was er ist. Die anderen Figuren sehen ihn aber als einen reichen und exzentrischen Mann mit vielen innovativen Ideen.

Der Roman erschien 1963. Die Bücher über Außerirdischen waren damals sehr originell. Die im Roman beschriebenen Innovationen sind heutzutage nicht mehr aktuell. Das Buch bleibt immer noch interessant, in dem wir eine Möglichkeit haben, die menschliche Natur aus der Sicht eines Aliens zu beobachten und festzustellen, wie grausam die Menschen sind.

Der Roman besteht aus drei Teile. Der erste Teil heißt „Ikarus versinkend“ wie das gleichnamige Bild von Bruegel, das im Roman mehrmals auftaucht. Es ist sehr symbolisch, weil es tatsächlich um einen Helden geht, der sich für seine Idee opfert.

Ich wusste am Anfang nicht, was ich von diesem Buch erwarten sollte. Und dieses Buch hat mich positiv überrascht. Mit einem tieferen Sinn als gedacht werden die philosophischen Überlegungen und die Wahrheit über unsere Natur geschildert. Im Roman bleibt eine leichte Melancholie und Sehnsucht. Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben.