Ich habe Jasmin Schreiber in einem Podcast über ihre Tiere reden hören und hatte sie bei der Leseprobe noch im Ohr. Sie versteht es Natur so zu beschreiben, dass Beobachtungen und Geschichte eins werden. Die Sprache ist die eines alten Mannes oder eines Jungen, der gerade seinen Hund verloren hat und kann dabei je nach Situation genauso lapidar wie tiefgründig sein. Zeichentrickserien und Selbstmordgedanken, beides hat seinen Platz. In so einem Buch ist jede Geschichte möglich und die Figuren werden einem ans Herz wachsen.