Bereits der erste Eindruck von Jasmin Schreibers neuem Roman "Der Mauersegler" basierend auf der Leseprobe gefällt mir außerordentlich gut. Wir begleiten Prometheus, dessen erster Name ganz bürgerlich "Marvin" lautet, den seite Mutter aber wegen großer Begeisterung der Lektüre der Sage des Prometheus nach demselbigen benannt hat - eine Gestalt der griechischen Mythologie, die den Menschen Feuer bringt und damit Fortentwicklung, zivilisatorische Errungenschaften und damit viel Gutes für die Menschheit erbrachte. Ein Zufall, dass Prometheus Arzt ist, wo doch dieser Beruf oft mit dem Wunsch verbunden ist, wenn auch nicht der Menschheit, so Inidividuen Gutes zu tun? Aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven begleiten wir Prometheus durch Stationen seines Lebens, in denen sein Kindheitsfreund Jakob eine große Rolle zu spielen scheint.
Neben der Metapher des Prometheus ist auch das Motiv der Mauersegler ein die Geschichte scheinbar leitendes - sich nahezu immer in der Luft befindend, fliegend, frei. Das Gegenteil vom Menschen?
Ich bin sehr gespannt darauf, wie diese Geschichte weitergeht.
Neben der Metapher des Prometheus ist auch das Motiv der Mauersegler ein die Geschichte scheinbar leitendes - sich nahezu immer in der Luft befindend, fliegend, frei. Das Gegenteil vom Menschen?
Ich bin sehr gespannt darauf, wie diese Geschichte weitergeht.