Definitiv zu empfehlen!
In „Der Mentor" von Svenja Diel geht es gleich zu Beginn richtig los. Durch ein Unwetter werden zwei Leichen entdeckt, die im Wald vergraben worden waren. Bei der Bergung wird eine weitere Leiche gefunden. Sie hängt in einem Baum und ist, wie die anderen Leichen, schrecklich zugerichtet. Alle sind nummeriert, jedoch ist von Nummer II keine Spur zu finden. Schnell kursieren Bilder der Toten im Internet und ein Podcaster unterstellt der Polizei schlechte Polizeiarbeit. Kommissar Jacob Krohn erhält daher Unterstützung vom LKA München.
Die Fallanalytikerin Nova Winter soll helfen den Täter dingfest zu machen. Sie ist jedoch eher eine Einzelgängerin und mit dem Vorgehen von Krohn nicht immer einverstanden. Aber ist es wirklich nur ein Täter oder doch mehr? Und was hat ein studentischer Geheimbund mit der Mordserie zu tun? Und wo ist
Opfer II?
Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Kapitel sind angenehm kurz. Zum einen wird die Ermittlungsarbeit der Polizei geschildert und zum anderen die Geschichten einzelner Figuren erzählt. Die Anzahl der Personen fand ich zeitweilig etwas herausfordernd. Um den Überblick nicht zu verlieren, werden die Ermittlungstage (Tag X der Ermittlungen) in den betreffenden Kapiteln genannt. Das fand ich sehr gut, denn so wurde die Schnelligkeit der Geschehnisse deutlich. Bis zur letzten Seite gibt es relevante Handlungen und es wird nicht langweilig.
Die Figur des Jakob Krohn blieb, meines Erachtens, fast bis zum Ende eher oberflächlich. Erst auf den letzten Seiten gerät er und seine Familie mehr in den Fokus.
Nova Winter und ihre (Vor-) Geschichte wird iedoch ausgiebig vorgestellt. Mit gefiel ihre nachvollziehbaren
Handlungen.
Mein Fazit: Wer es etwas blutig mag und von der Geschichte mit ihren Wendungen bis zum Ende überrascht werden möchte, der sollte „Der Mentor" lesen. Es ist eine gute, spannende Unterhaltung auf 472
Seiten.
Die Fallanalytikerin Nova Winter soll helfen den Täter dingfest zu machen. Sie ist jedoch eher eine Einzelgängerin und mit dem Vorgehen von Krohn nicht immer einverstanden. Aber ist es wirklich nur ein Täter oder doch mehr? Und was hat ein studentischer Geheimbund mit der Mordserie zu tun? Und wo ist
Opfer II?
Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Kapitel sind angenehm kurz. Zum einen wird die Ermittlungsarbeit der Polizei geschildert und zum anderen die Geschichten einzelner Figuren erzählt. Die Anzahl der Personen fand ich zeitweilig etwas herausfordernd. Um den Überblick nicht zu verlieren, werden die Ermittlungstage (Tag X der Ermittlungen) in den betreffenden Kapiteln genannt. Das fand ich sehr gut, denn so wurde die Schnelligkeit der Geschehnisse deutlich. Bis zur letzten Seite gibt es relevante Handlungen und es wird nicht langweilig.
Die Figur des Jakob Krohn blieb, meines Erachtens, fast bis zum Ende eher oberflächlich. Erst auf den letzten Seiten gerät er und seine Familie mehr in den Fokus.
Nova Winter und ihre (Vor-) Geschichte wird iedoch ausgiebig vorgestellt. Mit gefiel ihre nachvollziehbaren
Handlungen.
Mein Fazit: Wer es etwas blutig mag und von der Geschichte mit ihren Wendungen bis zum Ende überrascht werden möchte, der sollte „Der Mentor" lesen. Es ist eine gute, spannende Unterhaltung auf 472
Seiten.