Mal ein etwas anderer Metzger

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dark rose Avatar

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 Also mein Fall ist dieses Buch so gar nicht. Der Metzger, der nur so heißt und keiner ist ist ein wenig merkwürdig. Er schleppt auf Kur den Koffer seiner Mutter mit, in dem ihre Kleidung und ihr sonstiger Besitz verstaut ist, aber nichts was ihm gehört. 

Dann wird eine Leiche im Kurheim gefunden und ein abgetrennter Finger im Wald, doch was das alles soll und vor allem was es mit dem Metzger zu tun hat, das ist mir alles schleierhaft. 

Der Erzählstil des Autors ist dem nicht gerade zuträglich, da alles ein wenig langatmig, langweilig und zusammen gestückelt wirkt. Ich konnte mich nicht wirklich in das Buch hinein finden, was vielleicht auch daran liegt, dass die Leseprobe mitten im Buch anfängt und nicht am Anfang. Ich persönlich habe damit immer so meine Schwierigkeiten, die Einleitung fehlt eben.

Dass es (bisher) keinen Kommissar oder Ermittler gibt, der dem auf den Grund gehen soll und gleichzeitig noch dieses oder jenes persönliches Problem zu lösen hat finde ich dagegen gut, es ist mal was anderes. Trotzdem bekommt dieses Buch von mir nur einen Stern, mehr war einfach nicht drin.