Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton

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mythenmetzfan Avatar

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Zu Beginn meiner Rezension muss ich gleich erwähnen, dass ich leider nicht den angegebenen Band „Mona Mausa Code“ als Vorabexemplar bekommen habe, sondern den ersten Band der Geronimo Stilton Reihe „Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton“. Das war etwas ärgerlich, weil ich mir diesen Band schon zuvor als Einstieg gekauft hatte und mich schon auf den Mona Mausa Code freute.

Alle meine Eindrücke und Angaben beziehen sich daher also auf den ersten Teil „Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton“.

Der Inhalt ist schnell erzählt: Der Verleger der Neuen Nager Nachrichten, Geronimo Stilton, ist hoffnungslos überarbeitet und braucht unbedingt eine Assistentin. Nach einigen Bewerbungen stellt er, entgegen der Warnungen seiner Sekretärin, eine Bewerberin ein ohne sie gesehen oder gar mit ihr gesprochen zu haben. Das entpuppt sich zuerst als fataler Fehler, denn die junge Pinky Pick ist erst 14 Jahre alt. Doch als er das erfährt ist es schon zu spät, und Pinky mit drei Monatsgehältern Vorauskasse eingestellt. Der anfänglich Fehler, der umso deutlicher scheint, da Pinky frech und unverschämt ist, Lügen verbreitet und Geronimos Geld verprasst, entpuppt sich aber letztendlich doch als Erfolg, weil Pinky durch ungeahnte Talente neuen Wind und Stars in die Zeitung bekommt und letztendlich sogar Geronimo Stiltons Leben umkrempelt, sodass er am Ende ein ganz anderer Mensch, pardon, eine ganz andere Maus ist. Genaueres wird nicht verraten, denn das Kinderbuch ist wirklich amüsant zu lesen.

Der Schreibstil ist für das angegebene Lesealter geeignet, aber durch die verschiedenen Schriftarten und illustrierten Wörter anfangs bestimmt nicht einfach zu lesen. Allerdings denke ich, dass dadurch besonders Kinder, die sich normalerweise nicht lange konzentrieren können, bei der Stange gehalten werden können. Beispielsweise wird das Wort „Käseblatt“ in einer gelben Käseschrift dargestellt, oder das Wort „Herz“ in rot mit einem kleine Herz im Hintergrund.  

 

Alles in allem wirklich eine lustige Idee, der Inhalt vielleicht eine Spur zu utopisch, aber das muss bei Kinderbüchern wohl so sein.