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Da dieses Buch erst für Kinder von 8 – 10 Jahren empfohlen wird, war ich skeptisch, ob dieses Buch für meinen Ältesten, der dieses Jahr erst in die Schule kommt, angebracht ist. Doch das Buch hat mich überzeugt, dass diese Geschichte nicht nur für Leseanfänger, sondern auch zum Vorlesen geeignet ist.

Das Buch beginnt und endet mit vielen Bildern aus der Redaktion der Neuen Nager Nachrichten sowie aus Mausilia, die Stadt der Mäuse, die gestaltet sind wie in einem Wimmelbuch, so dass man über viele Details mit den Kindern sprechen kann. Der Verleger Geronimo Stilton schreibt Geschichten, die in Mausilia, der Hauptstadt der Mäuse-Insel passieren. Sein Cousin Farfalle hat eine Nase für gute Geschichten und berichtet von einem Geheimnis um das berühmteste Gemälde der Mäuseinsel, der Mona Mausa. Bei Restaurierungsarbeiten wurde ein zweites Bild unter der obersten Farbschicht entdeckt. Geronimo Stilton, sein Cousin Farfalle, die rasende Reporterin Thea und sein Neffe Benjamin begeben sich auf Spurensuche, um das Rätsel zu lösen.

Der Text ist einfach zu verstehen, trotzdem gibt es Begriffe, die beim Vorlesen noch von mir näher erklärt werden mussten. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Wörter auch für junge Leser für die dieses Buch geschrieben wurde, unklar sind. Durch die besonderen farblichen Formatierungen einzelner Wörter wirkt jede Seite nicht wie ein komplexer Block, sondern wird dadurch sehr aufgelockert. Dieses wird gerade Leseanfänger sehr ansprechen. Beim Vorlesen haben meinem Sohn die bunten grafischen Details gefallen, da es immer was zu sehen gab. Schön fand ich auch, dass dieses Buch Jungen und Mädchen gleichermaßen anspricht und nicht nur auf ein Geschlecht ausgerichtet ist. Mein Sohn hat der Geschichte sehr gern zugehört und gleichzeitig viel Neues erfahren.