Spannend erzählt und großartig illustriert

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Zum Inhalt: Der "Mona-Mausa-Code" ist der 16. Band aus der Geronimo-Stilton-Reihe, in dem der Verleger der "Mona-Mausa-Nachrichten" von seinen Abenteuern erzählt. In seiner Heimat Mausilia tut sich ein Geheimnis rund um das berühmte Bild der Mona Mausa auf, welches Geronimo mit Hilfe seiner umtriebigen Familie löst.

Zu Cover und Illustrationen: Liebevoll und mit viel Phantasie wird der Inhalt der Geschichte optisch aufbereitet. Dabei unterstreichen nicht nur die zahlreichen Bilder den Text, - dieser wirkt durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen, Form und Farben der Buchstaben selbständig effektvoll.

Mein Eindruck: Auch wenn die Grundidee der Geschichte überdeutlich von Dan Brown abgekupfert ist, hat der imaginäre Autor "Geronimo Stilton" diese Story perfekt in das Genre Kinderbuch transferiert. Die Charaktere sind optisch und erzähltechnisch gut herausgearbeitet, die Geschichte spannend, ohne für schlaflose Nächte zu sorgen. Der Gegenspieler der Mäusefamilie wird nicht zu negativ geschildert und "Schatzsuche" und "Entdeckung" sind immer für die Begeisterung von Kindern (und auch Erwachsenen) gut. Der Schreibstil ist einfach genug, um verstanden zu werden, besitzt jedoch genug Fläche für Phantasie und Einfühlungsvermögen, die Ortsbeschreibungen sind ausführlich, aber nicht überfrachtet.

Fazit: Ein gelungener Teil einer Reihe um die Verlegermaus und ihre Insel!

4 Sterne