Ja, dieses High-Fantasy ist ideal für Fans von Tolkien und G.R.R. Martin, die deren Bücher nicht mehr lesen wollen, weil sie sie schon kennen. In diesem Roman kriegt man dann genau das, was man erwartet:
- ein Königshof mit rivalisierenden Geschwistern und einem verrückten König
- ein Waise, der in einfachen Verhältnissen aufwächst und von seiner Herkunft nichts weiß, aber für diese Welt elementar wichtig ist
- magische Wesen, die ein verstecktes Spiel treiben
- obskure Religionen im Klinsch miteinander
- vergiftete Waffen
- Erpressung
- Vergewaltigung
und und und
Ihr merkt schon, ich bin kein Fan. Denn warum sollte ich etwas lesen, das ich schon kenne? Was nützt die ausgefuchsteste Fantasywelt, wenn sie doch nur nach den altbewährten Standards funktoniert und ich als Leser schon weiß, was im nächsten Kapitel auf mich wartet. Und ganz ehrlich, wenn ich noch einmal einer weiblichen Romanfigur begegne, die tagelang von einem Mann vergwaltigt wird, und ihr erster koherenter Gedanke ist: was wird wohl mein Liebster davon denken? werde ich die junge Dame höchstselbst in den nächsten Brunnen werfen.
Und noch ein revolutionärer Gedanke: also, ich ziehe einen Jungen groß, der nicht meiner ist, weil er wichtig ist und ich mich verpflichtet fühle und er unter allen Umständen am Leben bleiben soll aber (SPOILER) in meinem letzten Atemzug komme ich nicht auf die Idee ihm jetzt mal endlich zu verraten, warum er wichtig ist, so dass der arme Kerl trottelig und unwissend, wie er ist, nur in sein Verderben laufen kann. ?!?!?! Hättest du ihm verraten, was Sache ist, wüsste er wenigstens, wie er sich zu verteidigen hat und warum.
Egal.
Nein, nicht egal.
Was war das denn?
Da aber alle Welt und vorallem die amerkanische Leserschaft begeistert von dem Buch ist, verzichte ich darauf, die Rezi andernorts zu posten.
Das Cover ist cool! Und das erste Kapitel auch. Wären diese magischen Wesen nicht so, naja, keine Ahnung, unnötig misteriös, so dass man nicht den blassesten Schimmer hat, was die eigentlich wollen, wären die auch cool. Das rechfertig einen Stern.
- ein Königshof mit rivalisierenden Geschwistern und einem verrückten König
- ein Waise, der in einfachen Verhältnissen aufwächst und von seiner Herkunft nichts weiß, aber für diese Welt elementar wichtig ist
- magische Wesen, die ein verstecktes Spiel treiben
- obskure Religionen im Klinsch miteinander
- vergiftete Waffen
- Erpressung
- Vergewaltigung
und und und
Ihr merkt schon, ich bin kein Fan. Denn warum sollte ich etwas lesen, das ich schon kenne? Was nützt die ausgefuchsteste Fantasywelt, wenn sie doch nur nach den altbewährten Standards funktoniert und ich als Leser schon weiß, was im nächsten Kapitel auf mich wartet. Und ganz ehrlich, wenn ich noch einmal einer weiblichen Romanfigur begegne, die tagelang von einem Mann vergwaltigt wird, und ihr erster koherenter Gedanke ist: was wird wohl mein Liebster davon denken? werde ich die junge Dame höchstselbst in den nächsten Brunnen werfen.
Und noch ein revolutionärer Gedanke: also, ich ziehe einen Jungen groß, der nicht meiner ist, weil er wichtig ist und ich mich verpflichtet fühle und er unter allen Umständen am Leben bleiben soll aber (SPOILER) in meinem letzten Atemzug komme ich nicht auf die Idee ihm jetzt mal endlich zu verraten, warum er wichtig ist, so dass der arme Kerl trottelig und unwissend, wie er ist, nur in sein Verderben laufen kann. ?!?!?! Hättest du ihm verraten, was Sache ist, wüsste er wenigstens, wie er sich zu verteidigen hat und warum.
Egal.
Nein, nicht egal.
Was war das denn?
Da aber alle Welt und vorallem die amerkanische Leserschaft begeistert von dem Buch ist, verzichte ich darauf, die Rezi andernorts zu posten.
Das Cover ist cool! Und das erste Kapitel auch. Wären diese magischen Wesen nicht so, naja, keine Ahnung, unnötig misteriös, so dass man nicht den blassesten Schimmer hat, was die eigentlich wollen, wären die auch cool. Das rechfertig einen Stern.