Das Geheimnis der Geige

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girdie Avatar

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Der neue Roman von Corinna Bomann verbirgt wieder einige Geheimnisse. Bereits im Prolog, der im Jahr 1920 spielt, lernt der Leser die Violinistin Helen kennen, die von einer alten Frau verfolgt wird. In einem kurzen Gespräch erfährt sie etwas, dass sie schockiert und auf Grund dessen sie ihre Geige mit der eingravierten Rose auf der Rückseite eigentlich loswerden möchte. Sie rennt auf die Straße ...
91 Jahre später spielt das erste Kapitel des Romans in Berlin. Die Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser hat ihren Mann Peter verloren, auf welche Weise erfährt der Leser bis zum Ende der Leseprobe nicht, nur dass sehr traurig ist darüber. Anfang des Jahres läuft ihr Geschäft nicht besonders gut und sie überlegt die Geschäfte einer Studentin zu überlassen, die ihr häufiger aushilft und selbst ein wenig Urlaub zu machen. Während ihrer Überlegungen betritt ein Mann das Geschäft und übergibt ihr eine Geige von der er behauptet, dass sie ihr gehören würde. Noch bevor Lilly diese Aussage mit dem Mann klären kann, ist er wieder verschwunden. Sie telefoniert mit ihrere Freundin in England um von dieser einen Rat zu erhalten und beschließt sie zu besuchen ...
Von Anfang an versteht die Autorin Spannung aufzubauen und den Leser dadurch in ihren Bann zu ziehen. Sehr gerne würde ich weiter in die Geheimnisse dieses Buchs eintauchen und der Protagonistin (laut Inhaltsbeschreibung) nach Italien und Sumatra zu folgen.