Der Mondscheingarten

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Ein zauberhaftes Cover und eine anrührende Leseprobe machen neugierig und Lust aufs Weiterlesen. Wo ist dieser Mondscheingarten und was hat das Notenblatt mit dem gleichnamigen Titel zu bedeuten? Lilly Kaiser besitzt ein Antiquitätengeschäft in Berlin. Das Weihnachtsgeschäft ist vorüber und in den nun folgenden grauen Wintertagen gibt es nur wenig zu tun. Unerwartet betritt ein alter Mann den Laden und übergibt Lilly einen alten Geigenkasten, in dem sich eine Geige und ein Notenblatt befinden. Der alte Mann will Lilly die Geige aber nicht zum Kauf anbieten, sondern er versichert ihr, daß sie ihr gehöre und er verläßt den Laden, bevor Lilly nähere Angaben hierzu erfragen kann. Weder das Notenblatt noch die Geige können Lilly zu Rückschlüssen auf ihre Herkunft und damit zu Antworten, weshalb diese Geige ihr gehören solle, verhelfen. Sie beschließt, für eine Zeit den Laden ihrer Vertretung anzuvertrauen und nach London zu ihrer Freundin Ellen zu fahren. Ellen restauriert alte Musikinstrumente und durch sie erhofft Lilly etwas über die Herkunft und den Wert der Geige zu erfahren. Mir gefällt die Sprache der Autorin sehr gut. Sie versteht es meisterlich, ihre Leser in eine sicher spannende und aufregende Geschichte hineinzuführen, die zunächst mit vielen Fragen am Schluß der Leseprobe endet. Auf die Antworten hierauf bin ich sehr gespannt und möchte dieses Buch gerne zu Ende lesen.