Der Mondscheingarten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
petral. Avatar

Von

Im Prolog sind wir gerade in London, im Jahre 1920. Dort lernen wir die 20-jährige Violinistin Helen kennen. Sie ist gerade dabei, sich in ihrer Garderobe auf ihr Konzert vorzubereiten, als sie Besuch von einer geheimnisvollen alten Frau bekommt, Diese Frau ist ihr schon vorher aufgefallen, Helen hatte immer das beängstigende Gefühl, von ihr verfolgt zu werden, deshalb bekommt sie auch einen riesigen Schreck , als die Frau jetzt plötzlich in ihre Garderobe kommt. Man erfährt dann noch, dass die Frau Helen irgend etwas mitteilt, das sie wohl sehr verängstigt, denn nach dieser Nachricht läuft Helen völlig kopflos davon.

Im nächsten Kapitel befinden wir uns dann in Berlin im Jahre 2011. Lilly Kaiser steht in ihrem Antiquitätenladen , als ein Mann hereinkommt und Lilly eine wunderschöne Geige zeigt. Lilly ist von diesem Instrument sofort fasziniert und besonders eine in das Holz eingeschnitzte Rose hat es ihr angetan. Zuerst nimmt sie an, dass der Mann ihr diese Geige verkaufen will, aber er möchte kein Geld dafür, sondern schenkt sie ihr, sagt ihr sogar, dass sie für sie bestimmt wäre. Bevor der Mann den Laden verlässt, macht er Lilly dann noch auf ein im Geigenkasten liegendes Notenblatt aufmerksam,darauf befinden sich Noten für ein Musikstück, mit dem Titel "Moonshine Garden" .

Helen nimmt die Geige und das Notenblatt mit nach Hause und ruft ihre Freundin Ellen an. Die wohnt mit Mann und Kindern in England und soll sich nun diese geheimnisvolle Geige anschauen und sie schätzen. Lilly macht mit Ellen also aus, dass sie nach England kommt , um ihr die Geige zu zeigen.

Diese Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, ich mag den Schreibstil, alles wirkt sehr geheimnisvoll und man wird neugierig darauf, zu erfahren, was es mit dieser Geige auf sich hat, woher sie kommt, wieso sie ausgerechnet bei Lilly landet und was da im Jahre 1920 mit der jungen Violinistin passiert ist.