Die geheimnisvolle Violine

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Helen Carter ist eine aufstrebende Violinistin. Eines Tages wird sie von einer älteren Frau beobachtet. Sie fühlt sich dadurch verunsichert und möchte die Polizei verständigen, als sie plötzlich vor ihrem Auftritt mitten in ihrer Kabine steht und ihr eine Mitteilung macht. Diese Mitteilung wirft sie aus der Bahn und sie sagt daraufhin ihr Konzert ab.
In diesem Prolog wird das Interesse für diese mysteriöse Mitteilung geweckt, was war das für eine Information?
In den darauffolgenden Seiten geht es im Jahre 2011 um Lilly Kaiser, die einen Antiquitäten- Laden in Berlin führt. Sie bekommt Besuch von einem älteren Herrn, der ihr genau diese Geige der Violistin bringt, mit der Information, dass sie ihr gehört.
In der Leseprobe wird bereits eine Spannung aufgebaut, wie diese beiden Geschichten wohl miteinander verwoben sein könnten. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Die Idee zur Geschichte wirkt vielversprechend, ist jedoch bisher noch nichts ganz Neues. Das Cover gefällt mir gut, erinnert jedoch an die Gestaltung der Romane: Der verborgene Garten und Das Orchideenhaus.... ist vielleicht auch so gewollt.