Die Geschichte einer Geige und zweier Frauen

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London 1920: Helen Carter, die knapp 20 jährige, als Ausnahmetalent geltende Violistin, soll ein Konzert in London vor König Georg V. geben. Tagelang wurde sie von einer älteren Frau verfolgt, diese sagt ihr kurz vor dem Auftritt etwas so ungeheuerliches und erschütterndes, dass sie mit ihrer Geige flüchtet. Und genau diese Geige wird 91 Jahre später (2011) in Berlin Lilly Kaiser in ihrem Antiquitätenladen von einem alten Mann übergeben. Sie würde ihr gehören und dazu gehört noch ein Musikstück, „der Mondscheingarten“. Lilly, Ende 30 und vor drei Jahren verwitwet ist, beschließt zu ihrer Freundin Ellen, einer Musikinstrument-Expertin, nach London zu reisen. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ein bisschen erinnert mich die Geschichte an den Film „Die rote Violine“, der mich auch sehr begeistert hat. Das erste Werk „Die Schmetterlingsinsel” der Autorin Corina Bomann kenne ich nicht, werde es aber bestimmt lesen.