eine hundertjährige Geige

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addi24 Avatar

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Corina Bomann´s Buch hat ein schönes Cover, das zum Träumen einlädt. Das Buch beginnt in London um 1920, Helen, eine der besten Musikerinnen der Welt, sitzt eine halbe Stunde bevor sie auf der Bühne der London Hall Tschaikowsky spielen soll in ihrer Garderobe und weint. Sie hatte eine Begegnung mit einer alten Frau, die sie schon seit drei Tagen verfolgte und jetzt plötzlich in ihrer Garderobe auftauchte. Diese alte Frau bringt ihr Leben in Gefahr, sie soll die Geige von einer Toten haben. Helen verlässt fluchtartig ihre Garderobe, ohne auf ihre Umgebung zu achten läuft sie direkt auf die Straße vor ein Auto.
Jetzt sind wir im schönen Berlin im Januar 2011. Lilly Kaiser hat ein Antiquitätengeschäft, es ist Winter und der Laden läuft um diese Jahreszeit nicht so gut. Plötzlich betritt ein alter Mann mit einem Geigenkasten ihren Laden. Er hat eine alte fast hundertjährige Geige dabei, die er Lilly zeigt, auf der Rückseite hat sie eine Rose als Ornament. Der Mann sagt Lilly, es wäre ihre Geige, er zeigt ihr ein altes Notenblatt, das in dem alten Geigenkasten war, was hat das zu bedeuten, noch ehe sie den Mann fragen kann ist er auch schon davon gerannt. Lilly hat eine alte Freundin Ellen, die kennt sich mit alten Musikinstrumenten aus, sie will sie ihr zeigen, doch erst muss sie sie anrufen, also verlässt sie ihr Geschäft und fährt nach Hause. Dort trifft sie ihre Nachbarin, eine junge Studentin, Sunny, sie hilft ihr oft in ihrem Geschäft aus oder vertritt sie wenn sie im Urlaub ist. Seit dem Tod ihres Mannes Peter ist Sunny allein, sie hat nur noch ihre Freundin Ellen, doch diese lebt mit ihrer Familie in London. Beide Frauen sind so um die Dreißig und so verschieden und doch beste Freundinnen geblieben. Sunny erzählt Ellen von ihrer Begegnung und wird von ihr eingeladen, die Geschichte beginnt hier spannend zu werden, wir können alle gespannt sein was es mit dieser Geige auf sich hat.