Geigenzauber

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buffy017 Avatar

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Alles beginnt in den 1920er Jahren in London. Kurz vor einem wichtigen Auftritt erfährt Helen ein ungeheuerliches Geheimnis, das mit der Geige zu tun, auf der sie spielen sollte. Die Geige, mit der eingebrannten Rose. Voller Panik flüchtet Helen aus dem Theater, direkt vor ein fahrendes Auto...
2011 in Berlin: Es ist kurz nach Sylvester. Keine gute Zeit für einen Antiquitäten-Laden. Doch als der alte Mann, mit dem Geigenkasten den Laden betritt, ahnt Lilly, dass es sich um etwas besonderes handelt. Und sie hat recht: in dem alten, mit rotem Samt ausgekleideten Geigenkasten, sieht sie ein wunderschönes altes Instrument, das mit einem seltsamen Ornament in Form einer Rose verziert ist. Ihr ist sofort klar, dass sie sich solch ein schönes Stück nicht leisten kann, aber der Mann will ihr die Geige nicht verkaufen. Denn angeblich, gehört die Geige und das Notenblatt mit dem Musikstück "Mondscheingarten" ihr schon. Noch bevor sie Fragen stellen kann, ist der seltsame Mann verschwunden...

Die Leseprobe hat mir überraschend gut gefallen, weil es eigentlich kein Thema ist, das mich besonderes interessiert. Aber schon der Prolog hat mich gefesselt und der schöne, flüssige Schreibstil hat sein übriges getan. Schon in den wenigen Seiten erfährt man viel von Lilly und sie ist einem sofort sympathisch. Ich glaube, dass die Geschichte um Lilly und die mysteriöse Geige noch sehr spannend wird und ich frage mich, wie Lilly und Helen zusammenhängen und was es mit den Noten für den "Mondscheingarten" auf sich hat.