Mondscheingarten

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daydreamerin Avatar

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Das Cover des Buches ist wunderschön. Die starken Farbkontraste stechen sofort ins Auge, das zweigeteilte wirkt, als würde man durch eine Art Schlüsselloch in den Mondscheingarten schauen, wobei mir vor allem der dunkelblaue Rand mit den weiß-rosafarbenen Blüten zusagt.

Auch die Leseprobe hat mir gut gefallen. Der Prolog ist sehr rätselhaft geschrieben. Man erfährt irgendwie, was passiert und doch erfährt man es auch nicht, da vieles nur angedeutet bleibt. Weder was die Frau gesagt hat, noch was es mit der Geschichte der Geige auf sich hat, wird deutlich. Ebenso bleibt das Schicksal der Geigerin Helen Carter offen.

Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser erhält die mysteriöse Geige unter eigenartigen Umständen: Ein Mann kommt in ihren Laden, sagt, es sei ihre und verschwindet dann spurlos. Lilly ist fasziniert von der Geige und will das Rätsel um ihre Herkunft und die Besitzverhältnisse lösen.
Ich würde gern weiterlesen um zu erfahren, ob ihre Freundin Ellen, die scheinbar alte Instrumente restauriert, ihr etwas zu der Geige und der Rosenverzierung sagen kann.
Der flüssige, bildhafte Schreibstil haben die Leseprobe sehr schnell lesen lassen. Ich wüsste gern, wie es weitergeht.