Perfekte Lektüre im Frühling

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mary90 Avatar

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Ein Mann übergibt Lilly gnz unverhofft eine alte Geige mit einem Notenblatt und einer eingebrannten Rose. Ohne weitere Informationen verschwindet er so schnell wieder wie er gekommen ist. Was soll Lilly nun mit der Geige machen? Sie bitte ihre Freundin Ellen und Hilfe und beschließt, zu dieser nach London zu fahren.
Das Buch scheint - wie auch schon "Die Schmetterlingsinsel" - auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen auf der Helen Carters, einer berühmten Violinistin, der die Geige gehört und die von einer Nachricht tief erschüttert ist. Zum anderen auf der Lillys, die man schon besser kennengelernt hat.
Wie auch schon das Vorgängerwerk der Autorin verfliegen die Seiten beim Lesen und man möchte direkt an die Leseprobe anknüpfen und wissen wie es weitergeht. Sprachlich sehr schön geschrieben, sehr flüssig und detailreich.
Das Cover erinnert von stil her (großer Kreis) ein wenig an die "Shades if Grey"-Bücher, doch inhaltlich wird "Der Mondscheingarten" wie gewohnt in einer andere Richtung gehen, die geheimnisvoll, spannend und - wer weiß - vielleicht auch ein wenig romantisch wird.
Für mich ein perfektes Buch für einen schönen warmen Frühlingstag auf dem Balkon oder der Terrasse.