Selten hat mich eine Leseprobe von der ersten Seite an in den Bann gezogen, aber hier im neuen Roman Der Mondscheingarten konnte ich gar nicht aufhören zu lesen und möchte jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog in England: eine Geigenspielerin erfährt kurz vor ihrem großen Auftritt ein mysterösen Geheimnis, etwas Schreckliches....was bleibt noch herauszufinden. Weiter geht es dann knapp 100 Jahre später in Berlin, wo Lilly - eine Antiquitätenhändlerin - eine Geige überreicht bekommt, mit dem Hinweis es wäre ihre. Sie kann jedoch nichts mit der Tatsache anfangen, daß der alte Mann mit der Geige behauptet, es wäre ihr Instrument. Aber sie ist gleichzeitig fasziniert von der alten Violine, auf dem auch eine Rose eingeschnitzt ist und sie sucht bei ihrer Freundin Ellen in London um Rat. Hier endet die Leseprobe bereits. Die Autorin hat einen tollen flüssigen Schreibstil und die Leseprobe lässt sich dadurch super lesen. Auch das Cover sieht sehr vielversprechend aus. Ich möchte sehr gerne weiterlesen.