Spannend und geheimnisvoll

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Im Jahr 1920 wird die junge Violinistin Helen von einer alten asiatischen Dame verfolgt. Schon alleine diese Tatsache macht die junge Helen ziemlich nervös. Doch als die alte Dame sich zutritt zu ihrer Gaderobe verschafft, Helen dabei etwas ungeheuerliches mitteilt und kurz darauf auch noch eine Saite ihrer Geige reißt, ist es um Helens Selbstbeherrschung endgültig geschehen. Sie lässt ihr Konzert sausen und flieht in die Londoner Nacht, wobei sie unbegingt ihre Geige loswerden möchte. Der Prolog endet damit, dass 2 grelle Lichter direkt auf Helen zurasen.

In der Gegenwart lernt der Leser Lilly kennen, die ein Antiquitätengeschäft führt. Gerade als sie ihren Laden schließen möchte, bekommt sie Besuch von einem älteren Herren, der ihr eine wunderbare Geige zeigt und auch noch felsenfest behauptet, dass diese Geige ihr gehört. Außerdem befinden sich in dem Geigenkasten noch die Noten zu einem Musikstück mit dem Namen Moonshine Garden von einem unbekannten Verfasser. Bevor Lilly dem Unbekannten noch weitere Antworten entlocken kann, verschwindet dieser und lässt Lilly verwirrt und ratlos zurück. Spontan beschließt sie, dem Rätsel auf die Spur zu gehen.

Die Leseprobe hat mir unglaublich gut gefallen, da es die Autorin schafft, mich bereits ab der ersten Seite mit ihrer Geschichte zu packen und zu fesseln. Der Schreibstil ist bildhaft und fließend, wirkt aber auch sehr gefühlvoll. Die Charaktere wirken authentisch und gut durchdacht. Zusätzlich wirft die Autorin bereits jetzt viele interessante und spannende Fragen in den Raum, auf die ich gerne eine Antwort hätte.