Vielversprechender, rätselhafter Beginn

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bambi-nini Avatar

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Im Prolog erfährt der Leser etwas über die Geigerin Helen Carter, die nach einer 1920 Begegnung mit einer „Stalkerin“ völlig verwirrt ein Konzert schmeißt und wegläuft. Was hat die alte Frau zu ihr gesagt und was hatte es mit der Geige zu tun?
Das erste Kapitel spielt dann 90 Jahre später. Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser wird in ihrem Laden von einem alten Mann aufgesucht, der ihr eine Geige – sehr wahrscheinlich die der Geigerin aus dem Prolog – überlässt, mit den Worte, es sei ihre. Lilly kann sich darauf keinen Reim machen und auch das beigelegte Notenblatt hilft ihr nicht. Bevor sie dem Mann weitere Fragen stellen kann, verschwindet dieser spurlos. Eine Freundin in England soll ihr mehr über die mysteriöse Geige mit der Rose erzählen...
Der Beginn des Buches hat mir gut gefallen. Es werden viele Fragen aufgeworfen und ich bin gespannt auf die Geschichte, die hinter der Geige steht und frage mich, welcher Zusammenhang zwischen Lilly und Helen besteht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und sehr bildhaft. Ausführliche Beschreibungen geben einen Einblick in Lillys Leben und ihre Gedankenwelt.