New York: An einem heißen Sommertag im Jahr 1897 fischen 4 Jungen ein Bündel aus dem East River, das einen blutigen Thorax incl. Armen enthält.
Was zunächst nach einem Streich von Medizinstudenten aussieht, entpuppt sich schnell als Mord, denn der Mann hat vor 24 Stunden noch gelebt.
Doch dies bleibt nicht der einzige grausige Fund, denn kurz darauf wird in der Bronx ein Unterleib gefunden - beide Leichenteile passen wie Puzzlestücke zusammen.
Schon beginnt der Run auf das Leichenschauhaus, es gibt fast genau so viele positive wie negative Identifizierungen, ohne dass man bei der Suche nach der Identität des Opfers wirklich weiterkommt.
Das Interessanteste an dieser Leseprobe ist für mich nicht der Mordfall, obwohl er schon recht außergewöhnlich ist.
Spannender noch finde ich die Beschreibung New Yorks an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, man fühlt sich beim Lesen gleich um 100 Jahre zurückversetzt.
Besonders die Beschreibungen der Pressearbeit sind höchst interessant, es findet ein richtiger Wettstreit statt, immer neue Theorien entstehen, Belohnungen werden ausgesetzt, die Arbeit der Polizei tritt dagegen fast schon in den Hintergrund.
Makabre Faszination eines gräßlichen Verbrechens...
Eine sehr reizvolle Leseprobe, die auf jeden Fall zum Weiterlesen einlädt.
Was zunächst nach einem Streich von Medizinstudenten aussieht, entpuppt sich schnell als Mord, denn der Mann hat vor 24 Stunden noch gelebt.
Doch dies bleibt nicht der einzige grausige Fund, denn kurz darauf wird in der Bronx ein Unterleib gefunden - beide Leichenteile passen wie Puzzlestücke zusammen.
Schon beginnt der Run auf das Leichenschauhaus, es gibt fast genau so viele positive wie negative Identifizierungen, ohne dass man bei der Suche nach der Identität des Opfers wirklich weiterkommt.
Das Interessanteste an dieser Leseprobe ist für mich nicht der Mordfall, obwohl er schon recht außergewöhnlich ist.
Spannender noch finde ich die Beschreibung New Yorks an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, man fühlt sich beim Lesen gleich um 100 Jahre zurückversetzt.
Besonders die Beschreibungen der Pressearbeit sind höchst interessant, es findet ein richtiger Wettstreit statt, immer neue Theorien entstehen, Belohnungen werden ausgesetzt, die Arbeit der Polizei tritt dagegen fast schon in den Hintergrund.
Makabre Faszination eines gräßlichen Verbrechens...
Eine sehr reizvolle Leseprobe, die auf jeden Fall zum Weiterlesen einlädt.