Die wahrscheinlich längste Leseprobe der Welt

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nicigirl85 Avatar

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Wow nach dem Lesen der LP musste ich erst mal ein „Puuhh geschafft.“ los lassen, denn das war die bisher längste LP bei vorablesen, die ich gelesen habe.

Der Roman scheint wirklich sehr viel zu bieten zu haben, wenn allein die LP schon so umfassend ist und einen regelrecht überwältigt.

Samstag, der 26. Juni 1897. Während alle New Yorker unter der Hitze stöhnen, stromern 4 Jungs durch die Stadt. Sie albern herum, bis sie auf einmal ein Bündel im East River entdecken. Begeistert stürzen sie sich darauf, vielleicht ist es etwas Leckeres zu Essen. Leider ist dem nicht so, denn die Jungs finden ein Leichenteil. Die Polizei tut dies als Scherz von Medizinstudenten ab, doch bald merkt ein Arzt im Leichenschauhaus, dass dies unmöglich das Werk eines Fachmannes sein kann, denn der würde nie mit einer handelsüblichen Säge zu Werke rücken.

Mechaniker Julius Meyer genießt mit seinen Söhnen einen freien Tag, bis plötzlich etwas Unfassbares passiert. Einer seiner Söhne entwischt ihm, ruft aber wenig später ängstlich nach ihm. Sie finden ein 50kg schweres Paket, ebenfalls gefüllt mit Teilen einer Leiche. Detective Arthur Carey wittert seine Chance wieder rehabilitiert zu werden und sich aus dem Ziegendistrikt befreien zu können…

Die Story des Romans ist sehr breit gefächert, die Geschehnisse ausführlich, teils zu detailliert geschildert. Das Buch handelt von einer wahren Begebenheit und ist mit detailliertem Geschichtswissen gespickt. Jeder Leser, der sich durch dieses Machwerk kämpft, wird aus meiner Sicht dadurch einen Gewinn ziehen, denn dieses Buch hat einfach so viel zu bieten, was man beim ersten Eindruck gar nicht alles wiedergeben kann. Es wird bei jedem mit Muss einen Eindruck hinterlassen.

Fazit: Abschließend betrachtet ein gelungenes Abbild des Lebens im New York des 19. Jahrhunderts.