Diese Leseprobe war absolut fesselnd und das vorhandene Inhaltsverzeichnis verspricht noch mehr.
Paul Collins hat sich einen historischen Kriminalfall herausgesucht und lässt mit ihm das New York der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert wieder aufleben. Doch neben einem reinen Bericht des Verbrechens schildert er darüberhinaus die Geschichte der Regenbogenpresse in Amerika. Die Leseprobe ist überzeugend und der Schreibstil ist literarisch hochwertig und lässt das Buch wie Belletristik erscheinen. Das Geschilderte ist keinesfalls trockene Rezitation von Fakten, sondern gleicht beinahe einem historischen Krimi mit sehr anschaulichen Beschreibungen. Mich hat die Leseprobe gleich zum Recherchieren inspiriert und ich bin sehr gespannt, was das Buch noch zu bieten.
Ich war mittendrin im Geschehen und wollte immer wieder rufen "Nehmt doch die DNA und macht einen Abgleich", bis mir wieder bewusst wurde, dass die polizeilichen Methoden vor über 100 Jahren sehr eingeschränkt waren. Faszinierend waren die Schilderungen der Gegebenheiten und damaligen Verfahrensweisen wie beispielsweise zahlreiche angebliche Angehörige die Leiche als Verwandten identifizieren wollten und wie die Behauptungen widerlegt wurden. Schon diese paar Seiten lassen ein lesenswertes Buch vermuten.
Etwas schade fand ich nur, dass die Zeitungsartikel und Abbildungen nicht komplett, sondern nur die Titel übersetzt wurden.
Paul Collins hat sich einen historischen Kriminalfall herausgesucht und lässt mit ihm das New York der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert wieder aufleben. Doch neben einem reinen Bericht des Verbrechens schildert er darüberhinaus die Geschichte der Regenbogenpresse in Amerika. Die Leseprobe ist überzeugend und der Schreibstil ist literarisch hochwertig und lässt das Buch wie Belletristik erscheinen. Das Geschilderte ist keinesfalls trockene Rezitation von Fakten, sondern gleicht beinahe einem historischen Krimi mit sehr anschaulichen Beschreibungen. Mich hat die Leseprobe gleich zum Recherchieren inspiriert und ich bin sehr gespannt, was das Buch noch zu bieten.
Ich war mittendrin im Geschehen und wollte immer wieder rufen "Nehmt doch die DNA und macht einen Abgleich", bis mir wieder bewusst wurde, dass die polizeilichen Methoden vor über 100 Jahren sehr eingeschränkt waren. Faszinierend waren die Schilderungen der Gegebenheiten und damaligen Verfahrensweisen wie beispielsweise zahlreiche angebliche Angehörige die Leiche als Verwandten identifizieren wollten und wie die Behauptungen widerlegt wurden. Schon diese paar Seiten lassen ein lesenswertes Buch vermuten.
Etwas schade fand ich nur, dass die Zeitungsartikel und Abbildungen nicht komplett, sondern nur die Titel übersetzt wurden.